ANTI-VERGELTUNGSPOLITIK
Vedaverse ist bestrebt, ein sicheres, integratives und respektvolles Umfeld für alle Schüler, Lehrer, Mitarbeiter und Besucher zu schaffen. Wir ermutigen zu offener Kommunikation und zur Meldung von Bedenken oder Verstößen gegen die Richtlinien ohne Angst vor Vergeltung.
Zweck
Der Zweck dieser Richtlinie gegen Vergeltungsmaßnahmen ist es, sicherzustellen, dass Einzelpersonen sich befähigt fühlen, Belästigung, Diskriminierung, Fehlverhalten oder anderes unangemessenes Verhalten zu melden, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen. Vergeltungsmaßnahmen gegen Personen, die solche Meldungen machen oder an Untersuchungen teilnehmen, sind streng verboten.
Vergeltung ist jede Form von nachteiligen Maßnahmen, die gegen eine Person ergriffen werden, weil sie:
- Sie haben einen Verstoß gegen die Richtlinien, Belästigung, Diskriminierung oder Fehlverhalten gemeldet.
- An einer Untersuchung teilgenommen oder mit ihr kooperiert haben.
Beispiele für Vergeltungsmaßnahmen sind unter anderem:
- Beendigung oder Entlassung von Arbeitsverhältnissen oder Programmen.
- Verweigerung von Chancen, Beförderungen oder Belohnungen.
- Unfaire Behandlung, Ausgrenzung oder Ächtung.
- Drohungen, Einschüchterung oder Belästigung.
- Negative Leistungsbewertungen oder Noten, die sich aus dem Bericht ergeben.
Unser Engagement
Vedaverse verbietet strikt jegliche Art von Vergeltungsmaßnahmen. Wir sind bestrebt, dies sicherzustellen:
- Berichte und Beschwerden werden vertraulich und mit Sorgfalt behandelt.
- Personen, die Verstöße melden, werden mit Respekt behandelt und vor Vergeltungsmaßnahmen geschützt.
- Jede Person, die bei Vergeltungsmaßnahmen erwischt wird, muss mit disziplinarischen Maßnahmen rechnen, die bis zur Kündigung oder zum Ausschluss reichen können.
Meldung von Vergeltungsmaßnahmen
Wenn Sie glauben, dass Sie Vergeltungsmaßnahmen erfahren haben, sollten Sie dies sofort melden. Meldungen können gemacht werden an:
- Schulverwaltung
- Bestimmtes HR-Personal
- Jeder vertrauenswürdige Lehrer oder Mitarbeiter
Alle Meldungen werden umgehend und gründlich untersucht.
Vertraulichkeit
Vedaverse legt Wert auf die Vertraulichkeit aller an einer Meldung oder Untersuchung beteiligten Parteien. Informationen werden nur dann weitergegeben, wenn dies notwendig ist, um eine faire und gründliche Lösung zu gewährleisten.
ANWESENHEITSPOLITIK
Wir bei Vedaverse sind bestrebt, während unserer 200-stündigen Yogalehrer-Ausbildung die höchsten Lern- und Teilnahmestandards einzuhalten. Die Teilnahme ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Teilnehmer die erforderlichen Lernziele erreichen und die Yoga Alliance Zertifizierung erhalten.
Erwartungen an die Anwesenheit
- Vollständige Teilnahme: Von den Schülern wird erwartet, dass sie an allen geplanten Sitzungen teilnehmen, einschließlich Asana-Praxis, Vorträgen, Workshops und Gruppenaktivitäten.
- Verbindlichkeit: Um die Zertifizierung zu erhalten, müssen Sie den gesamten 200-Stunden-Lehrplan absolvieren.
Akzeptable Gründe für versäumte Stunden
Wir verstehen, dass unvorhergesehene Umstände gelegentlich die Teilnahme am Unterricht verhindern können. Akzeptable Gründe für das Fehlen im Unterricht sind unter anderem:
- Persönliche Krankheit oder medizinische Notfälle
- Familiäre Notfälle
- Religiöse Observanzen
- Schlechtes Wetter oder Reiseverspätungen, auf die der Student keinen Einfluss hat
VERSÄUMTE STUNDEN UND NACHHOLBEDARF
1. Maximal zulässige Fehlstunden:
- Studenten können bis zu 20 Stunden des Programms versäumen. Diese Stunden müssen jedoch nachgeholt werden, um die 200-Stunden-Anforderung zu erfüllen.
- Das Fehlen von mehr als 20 Stunden kann zur Disqualifikation von der Zertifizierung führen, es sei denn, es wurde vorher eine Genehmigung eingeholt.
2. Nachhilfestunden:
Die einzige Möglichkeit, Stunden nachzuholen, besteht darin, eine private Sitzung mit dem leitenden Trainer oder einem anderen Trainer zu vereinbaren.
Die Studenten müssen sich mit dem Programmdirektor abstimmen, um einen Nachholplan zu erstellen.
3. Zusätzliche Gebühren für Nachhilfestunden:
- Private Sitzungen: ₹500 pro Stunde für individualisierte Sitzungen mit einem Lehrer.
- Workshops: Die Gebühren können je nach Inhalt und Dauer des Workshops variieren.
Ausnahmen bei der Anwesenheit
Ausnahmen von den maximal zulässigen Fehlstunden können unter außergewöhnlichen Umständen in Betracht gezogen werden, z.B:
- Erweiterte medizinische Notfälle mit entsprechender Dokumentation.
- Andere unvorhergesehene, unvermeidbare Situationen, die vom Programmdirektor genehmigt wurden.
Abwesenheiten melden
- Die Studenten müssen den Programmdirektor oder den Dozenten so schnell wie möglich über eine Abwesenheit informieren.
- Bei geplanter Abwesenheit ist eine Vorankündigung erforderlich, und es muss ein Plan für den Nachholtermin erstellt werden.
Konsequenzen für exzessive Abwesenheit
Die Nichtteilnahme an Sitzungen oder Nachhilfestunden kann zur Folge haben:
- Untauglichkeit für die Yoga Alliance Zertifizierung.
- Zusätzliche Gebühren für zusätzliche Make-up-Sitzungen.
- Ausschluss aus dem Programm in extremen Fällen.
Anwesenheit nachverfolgen
Vedaverse führt eine Anwesenheitsliste für alle Studenten. Es liegt in der Verantwortung jedes Studenten, dafür zu sorgen, dass seine Anwesenheitsliste seine Teilnahme und Nachholstunden korrekt wiedergibt.
BESCHWERDEREGELUNG
Zweckerklärung
Unser Programm verpflichtet sich, ein sicheres, integratives und respektvolles Umfeld für alle Teilnehmer zu schaffen. Diese Beschwerderichtlinie bietet klare Verfahren für die Meldung, Bewertung und Bearbeitung von Beschwerden im Zusammenhang mit Verstößen gegen die Richtlinien, einschließlich Fehlverhalten oder Verstößen gegen unseren Verhaltenskodex. Dies gewährleistet Transparenz, Fairness und Verantwortlichkeit bei der Behandlung aller Anliegen.
Eine Beschwerde melden
Wir ermutigen jeden, der einem Fehlverhalten ausgesetzt war oder glaubt, dass ein Verstoß gegen die Richtlinien stattgefunden hat, die Beschwerde bei der zuständigen Stelle einzureichen, zu der der Ethikausschuss, die Personalabteilung oder die Schulleitung gehören können. Die Meldung muss von der Person erfolgen, die das mutmaßliche Fehlverhalten persönlich erlebt hat. Berichte von Dritten werden nicht untersucht, um Fairness und Privatsphäre zu gewährleisten.
Beschwerdeberichte müssen die folgenden Informationen enthalten:
- Der vollständige Name der Person, die die Beschwerde einreicht;
- Ihre E-Mail Adresse und Telefonnummer;
- Der Name der Person(en), gegen die die Beschwerde eingereicht wird;
- Eine detaillierte Beschreibung des mutmaßlichen Verstoßes gegen die Richtlinien, einschließlich spezifischer Handlungen und Aussagen, falls zutreffend;
- Datum/Daten und Ort(e) des/der mutmaßlichen Verstoßes/Verstöße;
- Namen und Kontaktinformationen von Zeugen, die die Situation aus erster Hand kennen; und
- Alle anderen glaubwürdigen Beweise, die die Beschwerde untermauern, wie z.B. Dokumente, Aufnahmen oder Fotos.
Die Meldungen müssen in gutem Glauben erfolgen und Informationen enthalten, von denen die meldende Partei vernünftigerweise glaubt, dass sie korrekt sind. Absichtlich falsche oder irreführende Meldungen können zu disziplinarischen Maßnahmen führen.
Auswertung von Beschwerdeberichten
Alle Beschwerden werden von der Beschwerdestelle bewertet, um eine gründliche und unvoreingenommene Prüfung zu gewährleisten. Das Überprüfungsgremium wird:
- Bestätigen Sie den Eingang der Beschwerde innerhalb von fünf Werktagen;
- Fordern Sie bei Bedarf zusätzliche Informationen an, um den Bericht zu klären oder zu untermauern;
- Führen Sie Interviews mit relevanten Parteien, einschließlich Zeugen, um Berichte aus erster Hand zu sammeln; und
- Wahrung der Vertraulichkeit während des gesamten Ermittlungsprozesses zum Schutz aller beteiligten Parteien.
Es werden Schritte unternommen, um die Voreingenommenheit während der Bewertung zu minimieren, einschließlich der Sicherstellung eines vielfältigen und unparteiischen Teams von Gutachtern. Sollte sich ein Mitglied des Gutachtergremiums in einem Interessenkonflikt befinden, wird es sich von der Untersuchung zurückziehen.
Maßnahmen für glaubwürdige Beschwerdeberichte
Wenn die Beschwerde für glaubwürdig befunden wird, werden je nach Schwere und Art des Verstoßes angemessene Maßnahmen ergriffen. Diese Maßnahmen können unter anderem Folgendes umfassen:
- Formelle Verwarnungen oder Verweise;
- Obligatorische Beratung oder Schulung;
- Suspendierung oder Ausschluss aus dem Programm;
- Entzug von Zertifizierungen oder Qualifikationen; und
- Benachrichtigung der zuständigen Behörden, wenn dies gesetzlich vorgeschrieben ist.
Das Überprüfungsgremium stellt sicher, dass die verhängten Sanktionen fair, angemessen und verhältnismäßig zum Verstoß sind.
Vertraulichkeit und Nicht-Retalisierung
Alle Informationen, die während des Melde- und Bewertungsverfahrens für Beschwerden weitergegeben werden, werden vertraulich behandelt. Maßnahmen, die als Reaktion auf Beschwerden ergriffen werden, werden ebenfalls vertraulich behandelt, um die Privatsphäre aller Parteien zu schützen.
Vergeltungsmaßnahmen gegen Personen, die in gutem Glauben Beschwerden einreichen oder an der Untersuchung teilnehmen, sind streng verboten. Jede Vergeltungsmaßnahme wird disziplinarisch geahndet, bis hin zum Ausschluss aus dem Programm.
Fairness und Verantwortlichkeit
Wir verpflichten uns, alle Beschwerden mit Integrität und Unparteilichkeit zu behandeln. Diese Beschwerderichtlinie soll sicherstellen, dass alle Anliegen umgehend, fair und respektvoll behandelt werden, um das Vertrauen und die Verantwortlichkeit innerhalb unserer Gemeinschaft zu fördern.
ERSTATTUNGSPOLITIK
Zahlungsbedingungen
Nach Erhalt einer Zulassungs-E-Mail müssen die Bewerber eine nicht erstattungsfähige Anzahlung von $200 leisten, um sich ihren Platz im Trainingsprogramm zu sichern. Diese Anzahlung ist obligatorisch und bestätigt die Verpflichtung des Bewerbers für das Programm.
Der Restbetrag kann entweder vor der Ankunft am Schulungsort oder bei der Ankunft gezahlt werden, je nachdem, was der Antragsteller bevorzugt und wie bequem er es findet. Die vollständige Zahlung muss vor Beginn des Programms erfolgen.
Stornierungs- und Erstattungsbedingungen
Rücktritt vor Beginn des Programms
Wenn sich ein Bewerber nach Zahlung der Anzahlung von $200, aber vor Beginn des Programms entscheidet, nicht an dem Programm teilzunehmen, wird die Anzahlung nicht zurückerstattet. Es werden jedoch keine weiteren Zahlungen vom Antragsteller verlangt.
Keine Rückerstattung nach Programmbeginn
Sobald das Programm beginnt, werden unter keinen Umständen Rückerstattungen oder Gutschriften gewährt. Dies gilt auch für Situationen, in denen ein Teilnehmer das Programm freiwillig verlässt oder aufgrund von Verstößen gegen den Verhaltenskodex oder andere Richtlinien vom Programm ausgeschlossen wird.
Programm Stornierung
In dem unwahrscheinlichen Fall, dass das Programm von der Schule vor Beginn abgesagt wird, werden alle vom Antragsteller geleisteten Zahlungen, einschließlich der Anzahlung von $200, in voller Höhe zurückerstattet.
Arbeit/Studium oder alternative Zahlungsmöglichkeiten
Wenn das Programm Arbeits-/Studienoptionen oder alternative Zahlungspläne anbietet, werden diese Bedingungen vor der Einschreibung dargelegt und vereinbart. Die Nichteinhaltung solcher Vereinbarungen kann zum Ausschluss aus dem Programm führen, und bereits geleistete Zahlungen werden nicht zurückerstattet.
Anerkennung der Bedingungen
Antragsteller müssen diese Rückerstattungsrichtlinien als Teil des Einschreibungsprozesses lesen und anerkennen. Mit der Überweisung der Anzahlung erklären sich die Bewerber mit den oben genannten Bedingungen einverstanden. Die Teilnehmer erhalten vor der Anmeldung ein Exemplar dieser Rückerstattungsbedingungen, die auch auf unserer Website deutlich sichtbar sind.
ANIT-BELÄSTIGUNGS-POLITIK
Wir bei Vedaverse sind bestrebt, ein Umfeld zu schaffen, das gegenseitigen Respekt, Integration und Sicherheit für alle unsere Schüler, Lehrer, Mitarbeiter und Besucher fördert. Belästigung, Diskriminierung oder jede Form von Fehlverhalten wird nicht toleriert. Diese Richtlinie umreißt unsere Erwartungen und die Maßnahmen, die wir ergreifen, um solche Verhaltensweisen zu verhindern und dagegen vorzugehen.
Belästigung von Mitgliedern einer geschützten Gruppe
Vedaverse verbietet strikt die Belästigung von Personen aufgrund von:
- Alter
- Geschlecht (einschließlich Schwangerschaft, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsausdruck)
- Ethnie, Ethnizität oder Kultur
- Nationale Herkunft oder Religion
- Sexuelle Orientierung
- Invalidität
- Sozioökonomischer Status
- Genetische Informationen
- Jedes andere gesetzlich geschützte Merkmal
Dies gilt für alle Interaktionen mit Lehrern, Schülern, Mitarbeitern, unabhängigen Auftragnehmern und Besuchern. Belästigung umfasst verbales, physisches oder visuelles Verhalten, das jemanden aufgrund der oben genannten Eigenschaften erniedrigt oder diskriminiert.
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
Vedaverse verfolgt eine Null-Toleranz-Politik bei sexueller Belästigung. Sexuelle Belästigung umfasst unerwünschte sexuelle Annäherungsversuche, Aufforderungen zu sexuellen Gefälligkeiten und anderes verbales oder körperliches Verhalten sexueller Natur, wenn:
- Die Unterwerfung unter ein solches Verhalten ist eine Bedingung für die Beschäftigung, Einschreibung oder Teilnahme.
- Die Ablehnung eines solchen Verhaltens beeinträchtigt die Beschäftigungs- oder Lernmöglichkeiten.
- Ein solches Verhalten beeinträchtigt die Arbeit oder schafft ein einschüchterndes, feindseliges oder beleidigendes Umfeld.
Beispiele hierfür sind:
- Unerwünschter Körperkontakt oder Gesten
- Beleidigende Kommentare über Aussehen oder sexuelle Orientierung
- Ausstellen von sexuell eindeutigem Material im Studio
- Unerwünschte sexuelle Annäherungsversuche oder Äußerungen
Sexuelles Fehlverhalten
Sexuelles Fehlverhalten ist strengstens untersagt. Dies beinhaltet, ist aber nicht beschränkt auf:
- Unerwünschte sexuelle Annäherungsversuche (mit oder ohne Körperkontakt)
- Kommentare oder Witze über das Sexualleben, den Körper oder die sexuelle Orientierung einer Person
- Zeigen von sexuell anzüglichen Objekten oder Materialien
- Unangemessene oder nicht einvernehmliche körperliche Berührungen während Yoga-Anpassungen
- Sexuelle Gesten, Anzüglichkeiten oder anzügliche Kommentare
- Gespräche über persönliche sexuelle Aktivitäten
Romantische Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern
Die Lehrer-Schüler-Beziehung ist eine Beziehung des Vertrauens, der Professionalität und der Fürsorge. Vedaverse verbietet jegliche sexuelle oder romantische Interaktion zwischen Lehrern und Schülern während der Lehrer-Schüler-Beziehung.
- Solche Beziehungen schaffen ethische Bedenken, nutzen Schwachstellen aus und schaden dem Vertrauen innerhalb der Yoga-Gemeinschaft.
- Lehrer müssen professionelle Grenzen wahren und sicherstellen, dass die Interessen des Schülers immer Vorrang haben.
Wenn ein Lehrer das Gefühl hat, dass sich eine romantische Beziehung zu einem Schüler entwickelt, muss er das tun:
- Beenden Sie die Lehrer-Schüler-Beziehung sofort.
- Informieren Sie die Schulleitung und bitten Sie sie um Rat.
Selbst wenn die Initiative vom Schüler ausgeht, ist der Lehrer für die Einhaltung der beruflichen Grenzen und des ethischen Verhaltens verantwortlich.
Meldung und Behandlung von Bedenken
Vedaverse ermutigt zu einer offenen Kommunikation, um jegliche Bedenken in Bezug auf Belästigung, Fehlverhalten oder unangemessene Beziehungen anzusprechen. Alle Meldungen werden ernst genommen und vertraulich behandelt.
- Schüler, Mitarbeiter oder Besucher können Vorfälle bei der Schulleitung melden.
- Vergeltungsmaßnahmen gegen Personen, die Fehlverhalten melden, sind streng verboten.
Konsequenzen
Verstöße gegen diese Richtlinie führen zu disziplinarischen Maßnahmen, die bis zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses oder zum Ausschluss aus dem Programm reichen können.
VERHALTENSKODEX
Zweckerklärung
Wir verpflichten uns, hohe ethische und professionelle Standards für unsere Yogalehrer und Auszubildenden einzuhalten. Wir glauben, dass es in der Verantwortung eines jeden Lehrers liegt, ein sicheres, integratives und respektvolles Umfeld zu schaffen, in dem die Schüler körperlich, geistig und spirituell wachsen können. Dieser Verhaltenskodex dient dem Schutz von Schülern und Auszubildenden und der Wahrung der Integrität des Lehrerberufs.
Anwesenheitspolitik
Von Praktikanten wird erwartet, dass sie an allen geplanten Sitzungen teilnehmen. Versäumte Stunden werden jedoch unter bestimmten Umständen als entschuldbar angesehen, z. B. bei Krankheit, medizinischen Notfällen, familiären Notfällen oder religiösen Verpflichtungen. Auszubildende dürfen maximal 10% der gesamten Unterrichtsstunden versäumen. Bei Überschreitung dieser Grenze kann von ihnen verlangt werden, den Kurs oder bestimmte Module erneut zu absolvieren. Es werden Nachhilfestunden angeboten, um sicherzustellen, dass die Teilnehmer die Anforderungen des Programms erfüllen. Diese können durch die Teilnahme an zusätzlichen Sitzungen oder Workshops, die vom Programm organisiert werden, oder durch Einzel- oder Kleingruppensitzungen mit einem zugelassenen Ausbilder nachgeholt werden.
Finanzielle Praktiken
Lehrkräfte und Praktikanten halten sich an die üblichen Finanz- und Geschäftspraktiken und gewährleisten Transparenz und Fairness bei allen Transaktionen. Von finanzieller Beteiligung an Studenten oder Praktikanten, wie z.B. Darlehen, Geschenken oder Geschäftspartnerschaften, wird abgeraten. Die Werbung für das Ausbildungsprogramm muss korrekt, fair und nicht irreführend sein. Nachhaltige und umweltfreundliche Praktiken werden in allen Aspekten des Trainingsprogramms gefördert.
Berufliches Wachstum und Weiterbildung
Lehrer und Auszubildende werden ermutigt, ihre Fähigkeiten durch Workshops, Fortbildungen und ständige Weiterbildung kontinuierlich zu verbessern. Das Trainingsprogramm bietet Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und stellt sicher, dass die Teilnehmer in Bezug auf Yoga-Praktiken und Lehrmethoden auf dem neuesten Stand bleiben.
Beziehungen zwischen Lehrern und Referendaren
Lehrkräfte und Praktikanten halten professionelle Grenzen ein, um ein respektvolles und ethisches Lernumfeld zu fördern. Doppelte Beziehungen, wie z.B. persönliche, romantische oder finanzielle Beziehungen zwischen Lehrern und Praktikanten, sollten vermieden werden, um Interessenkonflikte oder Machtungleichgewichte zu vermeiden. Die Lehrkräfte respektieren die persönlichen, moralischen und religiösen Überzeugungen der Auszubildenden und vermeiden es, ihnen ihre eigenen Ansichten aufzuzwingen. Belästigung, Ausbeutung oder missbräuchliches Verhalten sind streng verboten.
Integrität
Lehrer und Teilnehmer werden Ehrlichkeit, Mitgefühl und Transparenz in ihrem Handeln und ihrer Kommunikation wahren. Die Lehrer vermeiden es, sich selbst als „erleuchtet“ oder spirituell überlegen darzustellen und erkennen den gemeinsamen Weg des Lernens und des Wachstums mit den Auszubildenden an. Lehrer und Auszubildende werden ihre Praxis und ihren Unterricht dem selbstlosen Dienst und einem höheren Ziel widmen.
Umfang der Praxis
Lehrer und Praktikanten werden ihre Qualifikationen ehrlich darstellen und nur die Dienstleistungen anbieten, für die sie ausgebildet und zertifiziert sind. Lehrer und Praktikanten werden keine medizinischen Ratschläge erteilen, Krankheiten diagnostizieren oder Behandlungen vorschlagen. Schüler mit medizinischen Problemen werden an lizenzierte Fachleute verwiesen.
Vertrauliche Informationen
Lehrkräfte und Teilnehmer werden alle persönlichen Informationen, die sie während des Programms weitergeben, vertraulich behandeln. Gespräche über Schüler oder Auszubildende werden in sicheren, nicht-öffentlichen Umgebungen geführt, um die Privatsphäre zu wahren.
Interprofessionelle Beziehungen
Lehrer und Auszubildende werden einen Geist der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Respekts mit Kollegen und anderen Wellness-Profis pflegen. Offene Kritik an anderen Yoga-Schulen, -Lehrern oder -Praktiken ist nicht erwünscht, um Harmonie und Professionalität in der Yoga-Gemeinschaft zu wahren.
Werbung und öffentliche Kommunikation
Lehrer und Teilnehmer werden ihre Zertifizierungen und Zugehörigkeiten in allen öffentlichen Mitteilungen korrekt darstellen. Werbematerialien für das Schulungsprogramm werden wahrheitsgemäß, respektvoll und in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Richtlinien sein.
Yoga Gerechtigkeit
Das Trainingsprogramm ist der Inklusion verpflichtet und heißt alle Schüler willkommen, unabhängig von Alter, Geschlechtsidentität, Ethnie, Religion, körperlichen Fähigkeiten oder Herkunft. Die Lehrkräfte stellen sicher, dass Anpassungen und Änderungen vorgenommen werden, um die unterschiedlichen Bedürfnisse und Fähigkeiten zu unterstützen.
Dieser Verhaltenskodex ist in allen Programmunterlagen enthalten und soll ein positives, ethisches und professionelles Umfeld für die Yogalehrerausbildung gewährleisten. Die Kursteilnehmer müssen dieses Dokument bei der Anmeldung zum Programm lesen und anerkennen.
200 STUNDEN LEHRERAUSBILDUNG
Zeitplan für die Ausbildung
Montag bis Freitag (21 Tage)
06:30 AM – 08:40 AM (2 Stunden 10 Minuten): Morgen-Yoga-Kurs
10:50 AM – 11:50 AM (1 Stunde): Kunst des Unterrichtens
12:00 PM – 01:00 PM (1 Stunde): Anatomie
02:50 PM – 03:48 PM (58 Minuten): Yoga-Philosophie
04:00 PM – 05:45 PM (1 Stunde 45 Minuten): Abend-Yoga-Kurs
06:00 PM – 06:55 PM (55 Minuten): Meditation
Tägliche Gesamtzeit: 8,8 Stunden/Tag.
Samstag Flow (Insgesamt: 3 Stunden)
06:30 UHR – 08:40 UHR: Morgen-Yoga-Kurs
10:50 UHR – 11:50 UHR: Die Kunst des Unterrichtens
11:50 UHR – 12:50 UHR: Yoga-Philosophie
12:50 UHR – 01:50 UHR: Anatomie
Gesamtstunden für jedes Fach
Morgen-Yoga-Kurs – 52.08 Stunden
Kunst des Unterrichtens – 24 Stunden
Anatomie – 24 Stunden
Yoga Philosophie – 23.37 Stunden
Abend-Yoga-Kurs – 42 Stunden
Meditation – 22.08 Stunden